Der Vogelkäfig sollte entsprechend der Vogelart die richtige Größe haben und den individuellen Bedürfnissen der Bewohner angepasst sein. Die Vögel sollten genug Platz haben, um zu fliegen, ohne die Wände zu berühren. Größer ist in diesem Fall definitiv besser! Besonders für junge Vögel ist es ratsam, einen Käfig zu wählen, der dem ursprünglichen Nest oder Nistkasten ähnelt. Der Vogel fühlt sich wohler in einer Umgebung, die ihm vertraut ist. Bei kletternden Vogelarten wie Papageien ist es wichtig, dass der Käfig für junge Vögel keine senkrechten Gitterstäbe hat, da dies das Klettern im Käfig unmöglich machen würde. Viele Vögel kehren besonders nachts gerne in den Nistkasten zurück. Bei vielen Papageien ist im Inneren des Kastens eine Treppe oder Leiter angebracht. Du kannst auch eine Leiter vor dem Einflugloch anbringen. So wird sich dein Papagei schneller zu Hause fühlen. Der Boden des Vogelkäfigs sollte mit Vogelsand bedeckt sein, der mit Muschelgrit oder Kalk angereichert ist. Der Vogelsand desinfiziert den Vogelkot, liefert wichtige Mineralstoffe und einige Steinchen sind gut für die Verdauung deines gefiederten Freundes.
Um deinem Vogel das Fressen, Trinken und Baden zu erleichtern, stelle ihm zwei flache Schalen auf den Boden. Eine für das Futter, eine für das Trinkwasser und auch zum Baden. Viele Jungvögel sind mit Badehäuschen überfordert und wissen nicht, wie sie sich an Futternäpfen oder Automaten bedienen sollen. Flache Schalen sind daher besser geeignet, da glänzende Gefäße die Vögel oft irritieren und sie dadurch nicht fressen.
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Zusätzlich zum täglichen frischen Wasser- und Futterangebot solltest du deinem Vogel eine Sepiaschale oder einen anderen Kalkstein zur Verfügung stellen. Durch das Knabbern daran halten viele Ziervögel ihren Schnabel in Form und decken ihren Kalkbedarf. Das Vogelrestaurant sollte täglich gereinigt und von Futterresten befreit werden.
Die ideale Sitzstange für deinen Vogel ist oval und besteht aus weichem Holz. Besonders für junge Vögel, die noch nicht so kräftige Füße und Zehen haben, ist eine ovale Sitzstange besser geeignet. Daher sind diese Sitzstangen den runden aus Kunststoff oder Hartholz vorzuziehen. Später können die Sitzstangen auch durch Zweige von Obst- und Laubbäumen ersetzt werden. Wenn du Sitzäste aus Naturholz verwendest, kann dein Vogel gleichzeitig seine Krallen und den Schnabel wetzen. Unterschiedlich dicke Sitzstangen trainieren auch die Beinmuskulatur deines gefiederten Lieblings. Stelle deinem Vogel an mindestens zwei Plätzen waagrechte Kletterstangen zur Verfügung.
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